Wir versuchen Bitcoin mit einer Volksinitiative zu verbieten.  Nach dem Erfolg der Einführungsveranstaltung am 30.10 in Zürich, nächste Veranstaltung in Bern voraussichtlich im Januar 2025 Walter@Bitcoinverbot.ch
Wir versuchen Bitcoin mit einer Volksinitiative zu verbieten. Nach dem Erfolg der Einführungsveranstaltung am 30.10 in Zürich, nächste Veranstaltung in Bern voraussichtlich im Januar 2025 Walter@Bitcoinverbot.ch

Bitcoinverbotsadventskalender

24 Türchen zum Thema:
Mit schmutzigem Geld die Welt verbessern

Behauptungen der Bitcoin-Befürworter

01.12.2024

Ein Erfolg der Initiative würde sich negativ auf unsere Wirtschaft auswirken.

Die Medienpräsenz von Bitcoin täuscht über die tatsächliche Bedeutung. Wegen der entsetzlichen CO2 Bilanz kann sich die Gesellschaft dieses teure Spekulationsobjekt nicht leisten. Manche sind durch Bitcoin reich geworden, doch was bringen sie der Allgemeinheit? Sie reden ihren Klimafrevel klein und erwarten Bewunderung für ihren 'Erfolg'. Sollen sie auswandern. Am Besten nach Trumpistan! Dann wecken sie dort die Energie der Umweltbewegung. Sie wird durch diese konkrete Herausforderung weltweit gestärkt und hat irgendwann Kraft genug die Welt zu verändern.

02.12.2024

Ein schweizweites Verbot bringt nichts, es gibt immer Bitcoin-freundliche Länder
Ein weltweites Verbot hat das Potential ein vielfaches der Schweizer CO2 Emission zu vermeiden.
Wir Schweizer können das in Gang setzen, denn hier kann 
jeder eine Initiative starten. Das kann die Bitcoin Lobby nicht verhindern.
Nach einer erfolgreichen Initiative würde die 
Stellung der Schweiz auf dem Finanzmarkt ein weltweites Umdenken bewirken. Das Momentum wäre auf der Seite des Klimaschutzes. Die Bitcoin Welt würde kleiner und kleiner, bis sich die BTC-freundlichen Länder überlegen, ob sie den Stromparasiten weiter brauchen.

03.12.2024

Bitcoin mit dieser Initiative ins Rampenlicht stellen führt zu weiterer Unterstützung, nicht zum Verbot

Die Bitcoin Lobby hat schon zwei Pro-Initiativen in der Schweiz lanciert. Aktuell: https://www.nzz.ch/wirtschaft/nun-kommt-die-volksinitiative-welche-die-nationalbank-zum-kauf-von-bitcoin-verpflichten-will-ld.1827256

Die erste bekam nicht genügend Unterschriften. Im Deutschen Bundestag läuft auch eine. Verantwortlich Joana Cotar, Mandatsträgerin der AfD.  Über einen Mangel an Rampenlicht kann sich Bitcoin nicht beschweren. Die Klimabewegung fühlt sich verpflichtet, eine Gegeninititative zu starten, um in Erinnerung zu bringen: BTC ist die schmutzigste Währung aller Zeiten. Wir können sie uns nicht leisten

04.12.2024

Die Bitcoin-Community senkt den CO2 Ausstoss durch erneuerbare Energie oder Reststrom

Reststromverwertung wäre möglich, wenn das Mining dort laufen würde wo Reststrom anfällt, tut es aber kaum.
Laut einer Studie der Uni Cambrige stammen nur 39% der gebrauchten Energie von BTC aus erneuerbaren Quellen, der Rest aus einem Energiemix. Also erzeugt wenigstens die Hälfte des nötigen Stroms CO2. Das übersteigt immer noch mehr den Foodprint der meisten Länder. Und das nur, weil BTC mit dem PoW dem Mining viel mehr Strom braucht als ETH. Seit 2010 wird der Energiebedarf von BTC und ETH von der Uni Cambridge dokumentiert (CBECI ) 2022 hat ETH reagiert und spart 98% Strom. Die Bitcoin Community betrügt sich derweil lieber selbst mit Energiesparszenarien, die das Problem nicht lösen, prahlt mit der 'Rendite' und ignoriert die unnötigen 
90,93 Millionen Tonnen CO2 (Stand 04/2024), erzeugt von der schmutzigsten Währung aller Zeiten

05.12.2024

Sonstwo wird auch viel Strom verbraucht und die Umwelt noch mehr verschmutzt als beim Bitcoin Mininig und PoW

Ja, stimmt. Cloud, Streaming, 5G, autonomes Autofahren, AI, das kostet. Bitcoin hat die Büchse der Pandora geöffnet. Jetzt meint die IT je mehr Stromverbrauch, desto grösser die Akzeptanz. Die Fossilindustrie mag diese Idee und unterstützt sie nach Leibeskräften. Kann das sein? Die früher mal coole IT ist plötzlich marktliberal, das heisst umweltfeindlich geworden? Trotzdem gilt sie noch als hip? Oh tempora o mores!!!!

Neulich war ich bei einer Veranstaltung von Greenstate, einem vertical Farming Startup aus Winterthur. Sie meinten, die IT Gurus und Yachtbesitzer aus dem Silicon Valley sind interessiert an Farmen für ihre Schiffe. Das ist der neue Spirit. Mit viel Fossilenergie über den Ozean fahren, dabei Gemüse für den Hausgebrauch anbauen,  sich dabei nachhaltig und ESG compliant fühlen, auf der Hightech Arche. Das muss aufhören! Bitcoin bietet den besten Ansatzpunkt dafür das auszuhebeln.

06.12.2024

Bitcoin nutzt für PoW und Mining überschüssige Energie und schafft Arbeitsplätze

Das Thema Reststromverwertung ist schon am 4.12. ausführlich erörtert worden. Wenn man am Problem nichts ändern will sucht man sich Anekdoten, die das schlechte Gewissen beruhigen und die eigene Schuld  verdrängen helfen. Der CO2 Ausstoss durch Mining und PoW ist inakzeptabel. Kein Land, in dem das Pariser Klimaabkommen ernst genommen wird, kann ihn ignorieren.  Beschäftigte in Mining, Fracking usw. betreiben Raubbau an der Natur. Ihre Arbeitsplätze sind nicht erhaltenswert. Wenn es nicht gelingt, sie anders zu beschäftigen schadet ihr zerstörerisches Werk uns allen. 

07.12.2024

Bitcoin setzt heute schon Massstäbe für die Zeit nach der Energiewende

Derzeit hat die IT weltweit den Kopf in den Wolken. Sie ist so visionär, mit der aktuellen Realität will sie sich nicht befassen. Microsoft kündigt an, das AKW Three Mile Island 2028 wieder ans Netz zu bringen. Beim sogenannten Tschernobyl der USA kam es 1979 zu einer Kernschmelze mit katastrophalen Umweltschäden. Darüber wird richtigerweise heftig diskutiert, dass Microsoft bis 2028 den wegen ChatGBT gigantischen Energiebedarf  grossenteils aus fossilen Quellen deckt, bleibt unerwähnt. 
Die Energiewende wird noch lange auf sich warten lassen und wahrscheinlich viel schmutziger als erhofft. Wer sich mit seiner Vision zu diesem Thema aus der Verantwortung stehlen will, ist inkompetent oder arrogant. 
 

08.12.2024

Bitcoin ist eine der Innovationen freiheitsliebender Kapitalisten die die Menschheit voran bringen

Die Bitcoin-Entwickler waren 2008 innovativ und sind seither nicht in der Lage die Designfehler PoW und Mining zu beheben. 
Ayn Rand hat mit ihrem Roman Atlas shrugged die Legende von den liberalen Kapitalisten geschaffen, auf deren Schultern die Welt lastet, wie auf denen des Riesen Atlas in der Mythologie. Sie ist die Ikone der Wirtschaftsliberalen, die an ihre Überlegenheit glauben und sich durch Umweltschutzmassnahmen in ihrer Entfaltungsfreiheit gestört fühlen. Sie haben starke, gut vernetzte Lobby-Organisationen, Atlas-Group, EIKE usw.  Trotzdem muss es möglich sein, gegen den Bitcoin-Umweltfrevel vorzugehen. Wir brauchen keinen Fortschritt in den Abgrund. 
  

09.12.2024

Ihr Klimaheinis glaubt seit 40 Jahren an die Katastrophe, es gibt keinen Klimanotstand!

Wie soll denn die Apokalypse aussehen, um die hartnäckigen Leugner des Klimaproblems zu beeindrucken? Gletscherschwund, aussterben der Insekten, Häufung von Unwettern... all das reicht wohl nicht, wenn man sich nur im Cyberspace aufhält.  
«Im vergangenen Jahr erlebten wir das heisseste Jahr und die heissesten Ozeantemperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen sowie eine Reihe von Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen, Waldbränden und Stürmen», sagte die amerikanische Wetterbehörde NOAA im April.  «Der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre ist so hoch wie seit Millionen von Jahren nicht mehr und steigt schneller als je zuvor.»

10.12.2024

Es dauert zu lang diese Initiative umzusetzen um ein bisschen CO2 zu sparen.

Es geht nicht um wenig sondern mittlerweile um Gigatonnen.  Der CBECI zeigt die steigende Tendenz. Bitcoin ist eine echte CO2-Bombe und hat, spätestens seit dem Pariser Klimaabkommen, die Daseinsberechtigung verloren.  Die Basisdemokratie gibt uns, der Klimabewegung, die Möglichkeit dem Spuk ein Ende zu setzten. Die werden wir nicht auslassen, egal wie lange es dauert. Unwahrscheinlich, erreichen wir damit ein weltweites Ende des Bitcoin-Klimafrevels, aber nicht unmöglich. Eine Herausforderung! Durch die Initiative erreichen wir eine Konfrontation mit den 'liberalen' Umweltschändern, die keine Regeln gelten lassen wollen. 

Hintergründe

Bitcoin Mining und der Proof-of-Work (PoW) führen mittlerweile zum absurd hohen Energieverbrauch 150 TWh Das sind ca. 0.4 Prozent des aktuellen Weltenergiebedarfs. Den CO2 Ausstoss für Bitcoin um 98% zu reduzieren wäre einfach, die zweitgrösste Kryptowährung Ethereum hat das bewiesen. Sie hat im September 2022 die PoW-Energieverschwendung beendet.


Die Uni Cambridge zeigt das mit dem CBECI (Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index). Man sieht dort den gigantischen Energiebedarf von Bitcoin und den, im Gegensatz bescheidenen, von Ethereum. Unter https://ccaf.io/cbnsi/ethereum/1 wird deutlich, um wieviel höher der Energiebedarf von Ethereum bis 09/2022 mit dem PoW war, den Bitcoin heute noch verwendet.


Bitcoin könnte, wie Ethereum, auf den PoS umstellen und auf das aufwändige Mining verzichten, tut es aber nicht. So revolutionär das Konzept von Bitcoin 2008 war, heute ist es überholt. Die Betreiber nehmen Klimaschäden billigend in Kauf. Sie müssen zur Rücksichtnahme gezwungen werden

11.12.2024

US Behörde SEC von Bitcoin Community gehackt

Am 09.01.2024 verhandelte die US-Börsenaufsicht SEC über die Genehmigung von Bitcoin-ETFs. Elf Vermögensverwalter haben Anträge gestellt, darunter BlackRock, Invesco und Franklin Templeton. Der Markt geiferte danach, schon seit Wochen. Mit ETFs kann man auf den BTC Wechselkurs spekulieren ohne die lästigen Hürden eines Bitcoin Accounts.

Lange vor der offiziellen Genehmigung wurde auf dem X-Account der SEC eine gefälschte veröffentlicht. In meinen Augen ein peinlicher Präcox der Bitcoiner , doch die Weltpresse hypte die schlechte Sicherung des X-Accounts der SEC. Wahrscheinlich, weil man von der BTC-Community kriminelle Energie erwarten kann.

Der Kurs BTC/USD ging damals kurz über 47.000, fiel nach der Entwarnung auf 46.000 und ist mittlerweile auf über 100.000 dank ETFs. Die CO2-Emission bietet keine so gute Story für die Presse.

12.12.2024

Europäische Zentralbank hasst Bitcoin

The distributional consequences of Bitcoin by Ulrich Bindseil, Jürgen Schaaf :: SSRN

Beide Autoren arbeiten bei der EZB. Im Punkt: soziale Kosten von PoW und Mining sind wir gleicher Ansicht.

Die Banker zeigen, auch ansonsten braucht man BTC nicht am Finanzmarkt.

https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4985877 

13.12.2024

Das Halfing verhöhnt das Pariser Klimaabkommen von 2015

14.12.2024

Die  grosse Halfing Party im Kanton Zug im April diesen Jahres

15.12.2024

USA unter Trump Welthauptstadt des Bitcoin oder des TrumpCoin?

16.12.2024

Bitcoin ist und bleibt klimaunverträglich

17.12.2024

Kapitalrotation von BTC nach ETH?

18.12.2024

BlackRock rettet Bitcoin

19.12.2024

Bitcoin ESG Gutachten von PWC

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Bitcoin ist nicht halal, nicht koscher und eine Sünde

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24.12.2024

Bitcoin hat Kryptowährungs-kinderkrankheiten und ist ansteckend

Weihnachten ist das Fest der Wintersonnwende, also eines Klimawandels im eigentlichen Sinn. Die Zeit der Tannenbäume und der bangen Hoffnung auf Schnee spiegelt die aktuelle Gefühlslage, weckt nostalgische Erinnerungen an Schlittenfahrten und Schneeballschlachten. Freuden unsrer Grosseltern, die unsre Enkel kaum noch kennen werden. 


                         

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